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   BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60   

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https://dejure.org/1960,1717
BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60 (https://dejure.org/1960,1717)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1960 - VI ZR 18/60 (https://dejure.org/1960,1717)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1960 - VI ZR 18/60 (https://dejure.org/1960,1717)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansprüche auf Grund einer Mietshausexplosion durch ein Leuchtgas-Luft-Gemisch - Voraussetzungen der unzulässigen Vorwegnahme der Beweiswürdigung - Voraussetzungen einer Haftung nach den §§ 823 ff, 31 BGB - Kriterien für die Wahrscheinlichkeit eines Schadenseintritts - ...

Papierfundstellen

  • VersR 1961, 620
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 23.10.1951 - I ZR 31/51

    Schleusenpersonal - § 823 BGB, Schadenszurechnung, Theorie von der adäquaten

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Sie werden den von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Frage des adäquaten Kausalzusammenhangs aufgestellten Grundsätzen gerecht (BGHZ 3, 261, 267 [BGH 23.10.1951 - I ZR 31/51] und 18, 286, 288).
  • BGH, 28.04.1952 - III ZR 118/51

    Verkehrssicherungspflicht für eingebrachtes Gut

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Wer eine Gefahrenquelle schafft, hat die nach Lage der Verhältnisse erforderlichen Sicherungsmaßnahmen zum Schütze Dritter zu treffen (BGHZ 5, 378, 389; 24, 124, 127 [BGH 15.04.1957 - III ZR 246/55]; BGH in VersR 1955, 21; 1956, 489und 1960, 856).
  • BGH, 27.11.1952 - VI ZR 25/52

    Sorgfaltspflicht eines Dentisten

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Der Begriff der üblichen Sorgfalt deckt sich nicht notwendig mit dem Begriff der erforderlichen Sorgfalt (BGHZ 8, 138, 140 [BGH 27.11.1952 - VI ZR 25/52] und 23, 288, 290 und BGH in VersR 1960, 22).
  • BGH, 15.04.1957 - III ZR 246/55

    Umfang der Pflicht des Anliegers zur Rücksichtnahme auf den Straßenverkehr

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Wer eine Gefahrenquelle schafft, hat die nach Lage der Verhältnisse erforderlichen Sicherungsmaßnahmen zum Schütze Dritter zu treffen (BGHZ 5, 378, 389; 24, 124, 127 [BGH 15.04.1957 - III ZR 246/55]; BGH in VersR 1955, 21; 1956, 489und 1960, 856).
  • BGH, 14.10.1958 - VI ZR 189/57
    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 14. Oktober 1958 - VI ZR 189/57 - LM Nr. 5 zu § 276 (C d) BGB ausgeführt hat, sind an die Verkehrssicherungspflicht dann strenge Anforderungen zu stellen, wenn große Gefahren drohen.
  • BGH, 19.10.1959 - VII ZR 160/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Der Begriff der üblichen Sorgfalt deckt sich nicht notwendig mit dem Begriff der erforderlichen Sorgfalt (BGHZ 8, 138, 140 [BGH 27.11.1952 - VI ZR 25/52] und 23, 288, 290 und BGH in VersR 1960, 22).
  • BGH, 15.02.1952 - V ZR 48/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Erachtet der Tatrichter eine unter Beweis gestellte Hilfstatsache als unerheblich, weil ihm diese Hilfstatsache nicht die Überzeugung verschaffen würde, daß die streitige Tatsache, auf deren Vorhandensein aus der Hilfstatsache geschlossen werden könnte, wahr ist, und lassen die Urteilsgründe erkennen, daß und weshalb er den Beweisantritt als für die Bildung seiner Überzeugung unerheblich erachtet hat, so liegt in der Ablehnung eines solchen Beweisantritts nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 15. Februar 1952 - V ZR 48/51 - nicht veröffentlicht) keine unzulässige Vorwegnahme des Beweisergebnisses.
  • BGH, 04.05.1956 - VI ZR 52/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Wer aber eine Gefahrenquelle schafft oder unterhält und gleichzeitig eine nur behelfsmässige Sicherungsmaßnahme vorsieht, muß es sich zurechnen lassen, wenn er die Sachlage für einige Zeit unbeobachtet läßt und es sich später herausstellt, daß zwischenzeitlich die Sicherungsmaßnahme entfernt worden ist und dies voraussehbar und verhütbar war (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 4. Mai 1956 - VI ZR 52/55 - LM Nr. 7 zu § 249 [Bb] BGB).
  • BGH, 06.10.1954 - VI ZR 265/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Wer eine Gefahrenquelle schafft, hat die nach Lage der Verhältnisse erforderlichen Sicherungsmaßnahmen zum Schütze Dritter zu treffen (BGHZ 5, 378, 389; 24, 124, 127 [BGH 15.04.1957 - III ZR 246/55]; BGH in VersR 1955, 21; 1956, 489und 1960, 856).
  • RG, 02.04.1921 - I 343/20

    Schleppschiffahrt auf Binnengewässern

    Auszug aus BGH, 15.11.1960 - VI ZR 18/60
    Ein Hinweis auf die etwa übliche Sorgfalt geht dann fehl, wenn sich, wie hier, diese Sorgfalt in Wahrheit als Nachlässigkeit darstellt (vgl. RGZ 102, 47).
  • OLG Frankfurt, 25.01.2024 - 26 U 11/23

    Anscheinsbeweis der Unfallverursachung gegen alkoholisierten Fahrer

    Soweit das Urteil des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 2. Mai 1961 in dem Verfahren VI ZR 181/60 (VersR 1961, 620) im gegenteiligen Sinne verstanden werden könnte, vermag dem der erkennende Einzelrichter aus den genannten Gründen nicht zu folgen.

    Auch soweit der erkennende Einzelrichter von der oben angesprochenen Entscheidung des VI. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 2. Mai 1961 in dem Verfahren VI ZR 181/60 (VersR 1961, 620) abweicht, ist die Zulassung der Revision nicht zur "Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung" (§ 543 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 ZPO) erforderlich.

  • BGH, 03.11.1964 - VI ZR 190/63

    Haftungsverteilung bei Auffahren eines auf der Überholspur der Autobahn fahrenden

    Zudem - und das gilt für beide von der Revision erwähnte Möglichkeiten - kann dem Zweitkläger kein Vorwurf gemacht werden, wenn er in dieser plötzlichen von ihn nicht verschuldeten Gefahrenlage etwa nicht die bestmögliche Reaktion gezeigt haben sollte (vgl. BGH Urt. vom 2. Mai 1961 - VI ZR 181/60 - VersR 1961, 620).
  • BGH, 20.10.1964 - VI ZR 160/63

    Haftungsverteilung bei Vorfahrtverletzung zum Nachteil eines alkoholisierten

    Nur wenn sich der Unfall in einer Verkehrslage und unter Umständen ereignet hat, die ein nüchterner Kraftfahrer hätte meistern können, kann nach den Regeln des Anscheinsbeweises angenommen werden, daß der Unfall auf dem Alkoholeinfluß des Kraftfahrers beruht (BGHZ 18, 311; BGH Urt. v. 2. Mai 1961 - VI ZR 120/60 - VersR 1961, 693; Urt. v. 2. Mai 1961 - VI ZR 181/60 - VersR 1961, 620).
  • BGH, 13.12.1960 - VI ZR 42/60

    Haftung des Betreibers eines Ladengeschäfts für den durch seinen Propagandisten

    Zivilsenats vom 16. Februar 1959 - III ZR 188/57 = VersR 1959, 433, 434; Urteil des erkennenden Senats vom 8. Juli 1960 - VI ZR 159/59 = VersR 1960, 856; Urteile des erkennenden Senats vom 15. November 1960 in den gleichliegenden Sachen VI ZR 12/60, VI ZR 18/60 und VI ZR 31/60; vgl. auch Wussow, Unfallhaftpflichtrecht 6. Aufl. TZ 8, 9; von Caemmerer, Wandlungen des Deliktsrechts, in der Festschrift "100 Jahre Deutsches Rechtsleben" 1960 Bd. II S. 49, 72 f).
  • BGH, 30.11.1965 - VI ZR 146/64

    Haftungsverteilung bei Kollision eines linksabbiegenden Mopedfahrers mit einem

    Im übrigen kann dem Beklagten kein Vorwurf gemacht werden, wenn er in dieser plötzlichen von ihm nicht verschuldeten und nicht voraussehbaren Gefahrenlage etwa nicht die bestmögliche Reaktion gezeigt haben sollte (vgl. BGH Urteil vom 2. Mai 1961 - VI ZR 181/60 - VersR 1961, 620; Urteil vom 3. November 1964 - VI ZR 190/63 - VersR 1965, 82).
  • LG Köln, 10.05.1996 - 21 O 99/95
    Ein solcher Beweis des ersten Anscheins kommt dann in Betracht, wenn sich der Unfall in einer Verkehrslage und unter Umständen ereignet hat, die ein nüchterner Fahrer hätte meistern können (vgl. BGH VersR 1961, 620; OLG Hamm VersR 1989, 2681.
  • OLG Düsseldorf, 13.05.1975 - 12 U 89/73

    Anstoß eines Fußgängers; Geschwindigkeit des Kfz; Tödliche Folgen;

    b) Im Stadtverkehr braucht ein Kraftfahrer nicht damit zu rechnen, daß sich erwachsene Fußgänger derart verkehrswidrig verhalten und unverhofft in die Fahrbahn laufen (BGH VRS 32, 437; vgl. auch BGH VersR 61, 620).
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